Pesto alla genovese gepimpt mit Garnelen

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Ich liebe Gerichte, die mit wenig Zutaten auskommen und dennoch grandios schmecken. Selbstgemachtes Pesto zählt zu den besonders grandios schmeckenden und ist so schnell zubereitet, dass ich mich frage, warum ich es manchmal doch im Supermarkt kaufe. Liegt vermutlich an der Sommersehnsucht im Winter und meinem winzig kleinen Tiefkühlfach, das sich gegen meinen Einfrierwahn stemmt.
Übrigens: „Pesto“ kommt von „pestare“ was auf Deutsch „zerstoßen“ bedeutet. Richtigerweise zerstößt man die Zutaten dann auch von Hand in einem Mörser. Aber im Mixer geht’s schneller!

Pesto schmeckt am besten mit Spaghetti 


Einkaufsliste für 4 Personen

  • 75 g frischer Basilikum, das entspricht einem Strauch aus dem Supermarkt
  • 2 EL Pinienkerne
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ TL Salz
  • 200 ml Olivenöl
  • 2 EL geriebener Parmesan
    wer möchte kombiniert dazu noch 150 g Garnelen


Und so geht’s

Für das Pesto:
Als erstes werden die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett angeröstet, auf diese Weise entfalten sie ihr volles Aroma.

Die Blätter vom Basilikum zupfen und abspülen. Das Basilikum muss ganz trocken sein, sonst verwässert es das Pesto.

Alle Zutaten bis auf den Parmesan mit dem Pürierstab mixen, dann den Parmesan untermischen. Wer es noch geschmacksintensiver mag, mischt Parmesan 1:1 mit Peccorino, das gibt eine besondere Note und entspricht, glaube ich, dem Original aus Italien.

Das fertige Pesto zum Aufbewahren in ein sauberes Einmachglas geben, zusätzlich mit einer Schicht Olivenöl begießen und gut verschließen. So hält es sich locker einige Wochen im Kühlschrank.


Wer möchte:
Jetzt kann man das Ganze noch etwas aufmotzen z.B. mit Garnelen. Die habe ich in einer Pfanne mit Salz und einer weiteren Zehe Knoblauch angebraten.






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