Apfel-Haselnuss-Crumble

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Sobald es auf Weihnachten zugeht, dieses Gefühl stellt sich bei mir automatisch ein, sobald der Sommer rum ist und das Wetter regnerischer und kühler wird, bekomme ich Lust zu backen. Bei Regenwetter finde ich nämlich nichts so schön, wie mit Freunden bei Kaffee und Kuchen drinnen zu sitzen, während draußen der Herbstwind bläst.
Das hier ist übrigens mein erster Crumble mit Äpfeln, bei dem mir der Gedanke an einen Strudel irgendwie im Kopf herumspukte, daher die Rosinen. Den Tipp mit der Stärke habe ich bei meinem Praktikum bekommen, sie bindet die Äpfel zu einer festen Masse. Im Nachhinein wünschte ich, ich hätte Orangenschale und -likör zum Abschmecken parat gehabt. Das könnt ihr ja mal ausprobieren!







Einkaufsliste

- 200 g Mehl
- 50 g gemahlene Haselnüsse
- 175 g brauner Zucker
- 175 g kalte Butter
- 1 Päckchen Vanille-Zucker
- 800 g säuerliche Äpfel (ich habe Cox Orange verwendet)
- Saft und Abrieb von 1 Zitrone
- 2 EL Rosinen
- 3 EL Stärke
- Puderzucker


Und so geht's

Mehl, Zucker, Vanille-Zucker, Haselnüsse und Butter mit den Händen zügig miteinander verkneten. Es soll dabei kein glatter Teig entstehen, sondern Streusel. Dann den Teig in Folie wickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen.

Die Zitrone unter heißem Wasser gründlich abspülen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Nun die Äpfel schälen, vierteln und entkernen, dann in etwa 2 cm große Würfel schneiden. In einer großen Schüssel die Äpfel mit Zitronensaft, -schale, Rosinen und Stärke vermengen.

Den Ofen auf 180 °C (Ober-Unterhitze) vorheizen. In eine große Auflaufform zuerst die Äpfel füllen und dann mit Streuseln bedecken. Für etwa 40 Min goldbraun backen.

Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen, dann mit Puderzucker bestäuben und mit Schlagsahne servieren.

Einen guten Appetit,
eure Johanna

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