Zu Ostern: Rüebli-Gugelhupf

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Hallo ihr Lieben,

freut ihr euch auch schon auf Ostern? Ostern, das ist die Zeit, in der es endlich wieder wärmer wird, die Kirschbäume blühen und die kleinen Kinder im Garten Ostereier suchen. (Dabei ist es mit Ostern ähnlich wie mit Weihnachten, das Wetter spielt meistens nicht mit ...)

Dann hol' ich mir eben den Frühling in die Wohnung habe ich mir gestern Abend gedacht und einen unglaublich saftigen Rüebli-Gugelhupf gemacht. (Rüebli heißen hier im Süden und der Schweiz die Karotten, ein bisschen Heimatliebe muss sein.)

Ich zögere noch, so einen klassisches Biskuit-Lamm zu machen. Da vermasselt ich bestimmt etwas. Habt ihr ein paar Tipps, was ich beim Biskuit unbedingt beachten muss? 



Einkaufsliste (Gugelhopfform mit 1,2 l Fassungsvermögen)

120g Mehl
50g fein gehackte Walnüsse
70g gemahlene Mandeln
1/2 Päckchen Backpulver
170g Karotten
120g Butter
120g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
3 Eier

Und so geht's

Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Etwa 2 Karotten schälen und fein hobeln. Ich habe hierzu den Blitzhacker verwendet und die Möhren nicht darin fein gehackt. Das Ergebnis ist etwas gröber als mit dem Hobel, aber ich mag das so.

Die Kuchenform gut mit Fett ausstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen. 

Flüssige Butter mit Zucker und Vanillezucker ordentlich schaumig schlagen. Nach und nach die 3 Eier zugeben und unterrühren.

Mehl und Backpulver mischen. Die Mehlmischung mit den gemahlenen Mandeln und den gehackten Walnüssen zur Eiermischung geben und vorsichtig unterrühren.

Die Karotten und eine Prise Salz vorsichtig mit dem Spatel unter den Teig ziehen. Den Teig in die Gugelhupfform füllen. 

Den Rüeblikuchen bei 175°C für ca. 40 Minuten auf der untersten Schiene backen. Macht rechtzeitig die Garprobe mit dem Holzstäbchen um zu sehen, ob der Kuchen bei euch schneller fertig ist.

Frohe Ostern,
eure Johanna

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