Gnocchi alla Salvia

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Meine selbstgemachten Gnocchi mit Salbei und Schafskäse


Oft weiß ich nicht, was ich mit den ganzen Kartoffeln machen soll, die in einem Sack so drinstecken. Eine gute Möglichkeit ist es dann immer, den ganzen Rest zu kochen und dann weiterzuverarbeiten, zum Beispiel zu Gnocchi.
Dafür brauche ich auf ein Kilo Kartoffeln 200 Gramm Mehl, da ich nicht im Besitz einer Waage bin, und die Mehlmenge je nach Kartoffelsorte variieren kann, mache ich das Pi mal Daumen ;-)

Zuerst koche ich die Kartoffeln gar, dann sollten sie noch warm geschält und mit dem Kartoffelstampfer oder einer Spätzlepresse zerdrückt werden. Anschließend wird das Mehl dazugegeben, etwas Salz und geriebene Muskatnuss. Ich verknete alles miteinander, bis ein homogener Teig entsteht, der noch etwas klebt. Nun rolle ich den Teig zu einer etwa daumendicken Rolle und trenne davon beispielsweise mit einer Gabel einzelne Gnocchi ab. Diese verteile ich auf einer bemehlten Arbeitsfläche.
In einem großen Topf bringe ich ausreichend Salzwasser zum kochen und gebe nach und nach die Gnocchi hinzu. Vorsicht, nicht zu viele auf einmal, sonst werden sie schleimig. Sobald sie an die Oberfläche steigen, fische ich sie mit einer Schaumkelle aus dem Wasser und lege sie zum "Trocknen" auf ein sauberes Handtuch. Sobald sie angetrocknet sind, kann man sie gut mehrere Tage in einer Tupperbox im Kühlschrank aufbewahren.

Ich brate die fertigen Gnocchi am liebsten in Butter an, kurz vor Schluss streue ich Salbei darüber und erst bevor ich sie aus der Pfanne nehme krümel ich den Schafskäse dazu.
Zum servieren noch kurz Pfeffern, ich finde, Salz braucht man nicht mehr, da der Schafskäse sehr würzig ist.

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