Pasta des Monats: Mit Pfifferlingen und Garnelen

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Hätte mir jemand vor Beginn des Refs gesagt, dass es da zwischen Pfingsten und den Sommerferien eine wirklich entspannte Phase gibt, vermutlich hätte ich deutlich weniger Panik davor geschoben. Momentan ist also ganz-tief-Luft-holen vor Beginn des eigenständigen Unterrichts angesagt. Es trifft sich mal wieder hervorragend gut, dass wir ausgerechnet jetzt eine größere Wohnung gefunden haben, sodass ich Zeit in die Planung einer neuen Küche investieren kann. Hat da schon jemand Erfahrung gesammelt? Könnt ihr IKEA-Küchen weiterempfehlen, oder sollte ich, schließlich wird das die Küche für die nächsten mindestens 15 Jahre sein, lieber etwas mehr investieren und in ein Küchenstudio gehen? Ich kann es kaum erwarten. Derzeit ist unsere Küche für jemanden der täglich kocht echt winzig, aber traumhaft schön, weil sie unter ein Dachfenster gebaut ist, der Blick ist traumhaft. Trotzdem freue ich mich schon auf mehr Platz. Ach und ich hätte ja so gerne ein Gaskochfeld. Mal sehen, was es am Ende wird und wie die Küche aussehen wird, noch ist alles offen...
Vor ein paar Monaten habe ich mich im Fitness angemeldet, seitdem bin ich echt angefixt und achte wieder etwas stärker auf meine Ernährung. Weniger Süßigkeiten, dafür mehr Eiweiß und nach Möglichkeit Vollkorn. Deswegen habe ich mich heute an etwas rangetraut, was für mich bislang ein No-Go, noch dazu mit jeder Menge Vorurteile behaftet, war: Vollkorn-Pasta. Dazu gab es Garnelen, Tomaten, Paprika und Pfifferlinge, alles ziemlich lecker. Aber an die Konsistenz dieser Vollkorn-Pasta muss ich mich noch gewöhnen. Es schmeckt nicht unbedingt schlechter, nur anders und etwas kerniger. Auf jeden Fall nicht so schlimm wie erwartet, sie sind al dente und nicht außen schleimig und innen hart -  so hatte ich das nämlich in Erinnerung.



Einkaufsliste für 2 Hungrige

250 g Pasta (ich habe Penne rigate genommen, natürlich integrali)
200 g Pfifferlinge
2 rote Spitzpaprika
200 g Cocktailtomaten
2 Stiele Origano
6 Kapernäpfel
12 Garnelen (bereits geschält und gekocht)

Die Pfifferlinge ordentlich putzen, ich habe endlich mal den Trick mit dem Mehlwasser probiert, tip top! Nur muss man sie danach zügig in die Pfanne geben und braten, sonst droht Matschgefahr. Paprika längs halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Tomaten absüülen und halbieren.

In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und die Garnelen darin kurz scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen, Pfanne mit Küchenpapier auswischen und stark erhitzen. Pfifferlinge in etwas Öl darin scharf anbraten, auf einen Teller geben und beiseitestellen.

Erneut etwas Öl in der Pfanne erhitzen. Paprika zugeben und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze weich dünsten. Die Tomaten  zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und 5 Minuten einkochen lassen. Origanoblättchen abzupfen und fein hacken.

In der Zwischenzeit die Pasta in reichlich Salzwasser al dente garen. Pilze, Garnelen und Kräuter zur Sauce geben, die Pasta abgießen und mit etwas Nudelwasser unter das Gemüse mischen. Kapernäpfel zugeben und servieren.

Einen guten Appetit,
eure Johanna

P.S. Die Idee zu diesem Rezept stammt aus Essen&Trinken 6/2014, hier wird es als Nudelsalat serviert.

2 Kommentare:

  1. boah sieht das köstlich aus!! und kapern mit pasta ist ja sowieso beliebt bei uns :)
    viele grüße
    laura&nora

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    1. Oh ja, ich stehe auch total auf Kapern. Besonders auf Pizza. Kapernäpfel habe ich hier zum ersten Mal verwendet. Ich muss sagen: I like!

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